Liest man sich einmal kreuz und quer durchs Internet, wird man zahllose Beitraege darueber finden, wie Stark die Unscharfmaske sein muss, und ob man ueberhaupt nachschaerft, wie man die Saettigung und Kontraste am besten erhoeht u.s.w. Daher will ich an dieser Stelle auch nicht noch eine endlose Diskussion hierueber eroeffnen.
Denn:
Eine pauschale Antwort hierauf gibt es nicht.
Microstocks z.bsp. moegen es Rattenscharf nachgeschaerft, was fuer mich ein Raetsel ist. Generell gilt naemlich: Die Unscharfmaske wird erst festgelegt wenn Ausgabegroesse und Medium feststehen. Ein kleines Vorschaubild auf einer Webseite benoetigt eine staerkere Unscharfmaske als ein Print auf 1x2 Meter. Daher macht es wenig Sinn, vor der Anwendung schon eine USM zu setzen.
Bei Redaktionen ud Verlagen sind verschraubte Bilder nicht sehr beliebt, da ist es genau das Gegenteil. Am besten die Finger von den Reglern weglassen ist dort die Devise!
Aehnlich verhaelt es sich mit den Farbraeumen und dem aufpeppen der Farben.
Microstocker schwoeren zum Teil auf sRGB, weil die Farben so schoen knallig sind. Redaktionen und Verlage bevorzugen Adobe RGB , da sich dieser Farbraum besser in CMYK fuer den Offset Druck umwandeln laesst.
Wenn er also darauf nicht naeher eingehen will, warum schreibt er denn den ganzen Summs hier, das denkt sich jetzt wahrscheinlich der ein oder andere.
Ganz einfach:
Berufsneulingen die noch nicht sicher sind was sie denn beachten muessen um druckfaehige Bilder abzuliefern empfehle ich die Broschuere Digipix 3 als Pflichtlektuere. Die Initiative zu dieser Brochuere wurde ende der 90`er Jahre von den grossen Magazinen und Zeitschriften u.a. Stern, Spiegel, Hoerzu, Bunte und Fokus ausgeloest, da die Unwissenheit vieler Fotografen ein ernsthaftes Problem darstellte. Mittlerweile gibt es Digipix in der 3. Auflage kostenlos zum runterladen.
In diesem Leitfaden zur digitalen Fotografie steht wirklich alles technische drin was Ihr wissen muesst und ich erspare mir einen Tennisarm ;-)
Hier der Link: DIGIPIX3
Habe Dich bereits bei Wordpress in meine Linkliste und Blogroll genommen. Rest folgt.
ReplyDeleteViel Erfolg, lieber Michael!
Grüße
Franz
Danke Franz,
ReplyDeletemal sehen ob ich ein wenig Licht ins Dunkel bringen kann. Schoen uebrigens auch, das ich von so nem alten Hasen im Geschaeft Beachtung finde ;-)
Hi, Micha,
ReplyDeletesRGB ist bei Redaktionen nicht nur verpönt, sondern ein K.O.-Kriterium. sRGB taugt nur für Web. Adobe RGB 1998 oder (noch besser) ECI-RGB sind gefragt. Ich kann alternativ noch Nikon RGB anbieten (aber das ist eigentlich auch nix anderes als Adobe).
Und ein Foto ohne eingebettetes Farbprofil ist sofort Trash.
Ich arbeite auch in Adobe RGB, weil es einfach vielseitiger einsetzbar ist. Ich kann mir jederzeit aus dem Adobe RGB ein sRGBkonvertieren, allerdings kann ich aus einem sRGB kein Adobe RGB machen.
ReplyDeleteOb das jetzt ein K.O. Kriterium ist, weiss ich nicht. Schliesslich kaufen manche Redaktionen bei den Micros diesen Kram ja auch. Nach dem Motto: Wenns nix kostet dann darfs auch mal ein sRGB sein...
meine alten agenturen haben ein rundchreiben rausgebracht darin heisst es...finger weg von den reglern und basta.
ReplyDeleteeinzigst die gradationskurve ist erlaubt !
genauso verhällt es sich mit dem mythos RAW...kaum einer den ich kenne fotografiert in raw...dazu haben pressefotografen gar keine zeit.
Hallo Horst,
ReplyDeletedas RAW Format hat schon Potential was man nicht unterschaetzen sollte. Allerdings moechte ich mal den Fotografen sehen, der ein Event Fotografieren muss, 600 RAW`s geschossen hat und dann die Bilder alle im RAW Konverter nachbearbeitet. Da ist der Aufstand der Ehefrau schon vorprogrammiert. Aehnlich verhaelt es sich in der Pressefotografie. Fuer kuestlerisch ambitionierte Fotografen, die aus 100 Bildern 3-5 aussuchen und diese dann mit viel Geduld nacharbeiten, ist es allerdings ein perfektes Format.
hi micha...genau das meinte ich.
ReplyDeletefür künstler und amateure geht das in ordnung !
Na dann sind wir uns ja mal wieder so ziemlich einig ;-) Ich arbeite auch schonmal in RAW, aber wie gesagt, wenn es ein Auftrag ist, bei dem ich die Zeit habe und nicht 100 Fotos abliefern muss. Ausserdem, wer seine Kamera beherrscht, kan mit den neune Kameras auch in JPG ueberzeugende Ergebnisse liefern.
ReplyDeleteAllerdings liegen auch bei mir 95% meiner digitalen Bilder als JPG vor.Ich bin auch nicht so der RAW Fotograf...
ReplyDeleteHallo Michael,
ReplyDeleteich bearbeite nun seit 1,5 Jahren mit der D200 und D700 im RAW-Format aufgenommene Photos mit Adobe Photoshop Lightroom 2, mittlerweile in der Version 2.6.
Im RAW-Format unter gleichen oder ähnlichen Belichtungsbedingungen aufgenommene Fotoserien zu bearbeiten, ist kein großer Aufwand. Mit diesem Mythos sollte mal gefälligst Schluß sein!
Ein Bild aus dieser Serie wird stellvertretend bearbeitet, die festgelegten Entwicklungseinstellungen werden auf die anderen Bilder der Serie mit einem Klick übertragen. Ebenso die festgelegten Stichworte, Kontakt- und Bildinfos, IPTC und sonstigen Daten. Das geht ruck-zuck im sogenannten "pars pro toto" Prinzip! Wo also soll das Problem sein?
Also, wenn Du in Serie eine Tanzveranstaltung oder Produktphotos aufnimmst, kannst Du das auch in RAW machen, vorausgesetzt, Du hast ein Software für den professionellen RAW-Workflow zur Verfügung.
Wenn Du schon so ein hohes Lied auf Adobe RGB singst, warum dann nicht die 14 Bit Farbauflösung pro Farbkanal der D700 im RAW-Format nutzen (im Vergleich zu 8 Bit bei sRGB) ? (es sei denn, Speicherplatzanforderungen sprechen dagegen! :-)
Schlechter machen kann man es anschließend beliebig durch die Wahl eines anderen Farbraums.
Hallo Peter,
ReplyDeleteschoen das Du dich an unserer Diskussion beteiligst.
Zu deinen Argumenten:
Du sagst doch selbst..."unter gleichen oder aehnlichen Belichtungsbedingungen aufgenommene Fotoserien"
Bei meinen Tanzveranstaltungen habe ich eben genau dieses Problem, dass sich z.bsp.bei jedem neuen Tanz der "Samos School of Dance" das Buehnenlicht staendig aendert.
Bei Produktfotos ist es eine ganz andere Geschichte. Fuer gute Produktfotos sollte dementsprechend Geld hingeblaettert werden, sodass sich die Nachbearbeitung und ein RAW Workflow auch rechtfertigen. Trotzdem gilt auch hier: Die Lichtanlage mag zwar immer die gleiche sein, die Ausrichtung der Studioblitze auch. Wenn sich aber der Aufnahmewinkel aendert, aendert sich auch die Lichtfuehrung und damit das Ergebnis in deiner Kamera. Man will ja nicht den immer gleichen Ausschnitt totblitzen, sondern auch mal etwas Spannung in die Bilder bringen. Sicherlich kann man das auch im RAW Format machen, vorrausgesetzt der Berufsfotograf hat auch den Zahlungswilligen Kunden hierfuer.
In der Presse- Dokumentations- und Event Fotografie ist ein RAW Workflow vielleicht auch umsetzbar, aber ein erheblicher Arbeitsaufwand, der zudem auch noch unnoetig ist. Denn, wen glaubst Du wohl interessiert es, ob Du mit Hilfe von 14Bit das letzte Quentchen aus dem Bild rausgekitzelt hast, wenn es in der "Bild" als Schwarzweiss abgedruckt wird, der Veranstalter einen 13x18 Abzug bestellt oder dein Bild auf der Webseite des Veranstalters landet?
Ach, und das ich ein hohes Lied auf Adobe RGB singe, war mir bis dato noch gar nicht bewusst. Haettest Du mal DIGIPIX gelesen, wuesstest Du das Adobe RGB zu den standarts in der Printbranche gehoert, hat also nix mit Lobesliedern zu tun ;-)
Gruss nach Mainz
ich habe auch lightroom auch auf dem rechner, muss aber gestehen das ich es schon bestimmt 1 jahr nicht mehr benutzt habe, nicht weil ich es nicht beherrche, ich brauche es einfach nicht...mein ps reicht mir völlig aus.
ReplyDeletelr ist zu mächtig, man kaan sich sehr schnell verrennen.
ich mache bei einem termin ca. 10-30 fotos, je nachdem auch mal mehr....und ich kann schon beim fotografieren sagen ..DAS war das foto das ich brauche, ist es gut belichtet und scharf war es das in der regel schon.
auch ich habe mal in raw fotografiert, da sitzt du nun am rechner und die redaktion sitzt dir im genick, du musst alle bilder sichten...usw.usw....alles dies kostet zeit die ich nicht habe.
also kein raw und basta.....übrigens ich kenne keinen aus der pressefotografie der das alltägliche geschäft in raw fotografiert.
sollte es einige geben können sie sich ja hier mal zu wort melden.
Hier noch ein Nachtrag:
ReplyDeleteWer Bilder fuer Stockagenturen macht und dann am Wochenende Zeit hat sich mit den aufgenommenen Bildern zu beschaeftigen, fuer den ist RAW mit Sicherheit interessant. Aber auch hier sollte man sich an die Regeln halten und z.bsp. die Finger vom Schaerfen lassen.
Das ist eine seltsame Diskussion! Da wird über RAW diskutiert und die wenigsten hier arbeiten wirklich intensiv damit. Schon ein wenig so wie wenn der Papst sich zur Sexualität äußert. :-)
ReplyDeleteNachdem ich vorher fast nur mit jpegs und Photoshop gearbeitet habe, und nicht an RAW ranwollte, habe ich mich im Frühjahr 2008 dazu entschieden, mich damit intensiv auseinanderzusetzen und mich über einige der speziell für den Workflow von Photographen optimierten Softwareprodukte informiert.
Letztlich habe ich mich in Adobe Lightroom eingearbeitet, ja, das hat Zeit gekostet, keine Frage! Mit Apple Aperture bin ich nicht warm geworden, war damals auf meinen Apple Rechnern zu langsam.
Völlig ungewollter Nebeneffekt: Heute bearbeite ich auch alle jpeg Bilder (zuerst) in Lightroom. Das geht so elegant und vor allem schnell!
Nur wenn ich Spezialfilter benutze, stürzende Linien oder andere Verzerrungen eliminieren will, gehe ich anschließend noch in Photoshop. Aber vielleicht ist dies mit der im nächsten Jahr anstehenden Version 3 von Lightroom dann auch nicht mehr erforderlich (meine Hoffnung als "Konvertierter"!).
Ist halt vieles wirklich Gewöhnungssache und etablierte Routine, oft auch die Befangenheit durch die "Macht der Gewohnheit".
Und: Was der Bauer nicht kennt, das frißt er nicht. ;-)
VIelleicht mal diese Links anbei für regnerische Winterabende:
http://www.markus-dollinger.de/2009/07/13/ich-habe-photoshop-brauche-ich-noch-lightroom-oder-umgekehrt/
http://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=547711&postcount=17
http://neunzehn72.de/mein-foto-workflow-mit-lightroom-2/
http://www.markus-dollinger.de/2008/10/14/der-markus-meint-raw-oder-jpeg-klar-jpeg/
http://gilad.deviantart.com/journal/12840175/
http://www.heise.de/foto/meldung/Betaphase-von-Lightroom-3-startet-836153.html
@ Michael: ich wußte garnicht, daß auf deinem Bibelexemplar "DIGIPIX3" steht ;-)
Hallo Peter,
ReplyDeleteich habe, wie oben schon erwaehnt, auch schon mit RAW gearbeitet und habe es wegen oben angefuehrten Gruenden wieder reduziert bzw. nutze es nur gelegentlich, wenn mir der Auftrag genug Spielraum hierfuer laesst. Also ist das auch nicht wie beim Papst der sich zur Sexualitaet aeussert. Du kannst bei meinen naechsten Event- und Presseterminen gerne mal mitkommen und den RAW Workflow in diesen Arbeitsbereichen anwenden... Vielleicht solltest Du mal in deiner Betrachtungsweise dieses Themas unterscheiden ob Du damit deine Freizeit verbringst oder ob Du das tagtaeglich fuer alle moeglichen Auftraege machst. Niemand hat hier die Berechtigung der RAW Verarbeitung abgestritten, die Frage ist doch wann lohnt sich dieser Aufwand bzw. wann rechnet er sich?
Nochmal was zu deinen geposteten Links:
ReplyDeleteBestimmt ist das interessante Lektuere fuer regnerische Winterabende. Bei den meisten Autoren dieser Berichte handelt es sich aber wohl eher um kuenstlerisch ambitionierte Fotografen und Amateur Fotografen die mit ganz anderen Kriterien an dieses Medium herantreten.
Und noch einen:
ReplyDeleteFalls es dich beruhigt, auch ich habe RAW Dateien auf meinen Festplatten. Diese fotografiere ich wenn ich Aufnahmen ohne Auftrag, also fuer mich mache, deren Weiterverwendung ich mir spaeter mal ueberlege, oder auch nicht und sie dann gegebenenfalls an einem regnerischen Winterabend verarbeite ;-) Desweiteren mache ich RAW Dateien bei manch schwierigen Auftraegen, bei denen der Kunde auch was zahlt. Fuer nen 50,- Euro Job stelle ICH mich nicht hin und mache noch RAW Bearbeitung.
Ich habe das Gefühl, ich rede gegen eine Wand! :-)
ReplyDeleteMichael, Deine Erfahrungen beziehen sich ausschließlich auf das gewohnte Arbeiten mit Photoshop! Vergiß es! Früher, d.h. bis vor etwa 2-2,5 Jahren, gab es halt nichts anderes für professionelle Photographen, die waren auf Photoshop oder vergleichbare open source Produkte angewiesen.
Mittlerweile hat sich da gewaltig etwas zugunsten von Photographen verändert!!!
Lightroom oder andere ähnliche Softwareprodukte von anderen Herstellern sind für den gesamten Arbeitsfluß von Photographen optimiert, unabhängig ob RAW oder jpeg Format, ist das denn so schwierig zu vermitteln/ zu verstehen?
Ob ich eine RAW-Datei oder eine jpeg Datei auf einem modernen, schnellen Rechner in Lightroom bearbeite, ist m.E. kaum noch ein Unterschied im Zeitaufwand, vorausgesetzt, ich kann mit der Software richtig umgehen! Denn eine ganze Reihe von Parametern werden beim RAW-Format nach dem Import in die Bibliothek bereits als automatische Vorschläge umgesetzt, können aber jederzeit geändert werden, so man das noch will.
Ich würde mittlerweile sogar soweit gehen, daß viele Photographen, die nicht mit einem dieser neuen Softwareprodukte arbeiten, in Bezug auf erreichbare Geschwindigkeit und Qualität über den gesamten Arbeitsablauf (jpeg oder RAW) eher unprofessionell, im Sinne von viel zu zeitaufwendig, arbeiten.
Warum? Diese Softwareprodukte sind weltweit von vielen hunderten von Amateur- und professionellen Photographen in beta und offiziellen Versionen getestet und durch deren Anregungen bzgl. des Arbeitsflusses weiterentwickelt und optimiert worden, bei Lightroom z.B. läuft gerade die mehrmonatige Testphase mit der beta 3 Version.
Photoshop richtet sich doch nicht primär an Photographen, oder? Die unglaublich vielen Funktionen von Photoshop brauchen doch die allerwenigsten Photographen.
Jetzt habe ich auch noch einen Nachtrag, ist zwar aus einem MAC Magazin, aber da werden die neuen/zusätzlichen Funktionen der kommenden Version 3 beschrieben:
ReplyDeletehttp://www.macmagazin.de/12347/adobe-lightroom-3-beta-ein-blick-auf-die-nachste-generation/
Ich bin gerne bereit, so Du mir den Flug nach Samos bezahlst :-), Dir vor Ort mal zu zeigen, wie schnell und komfortabel die RAW oder jpeg Bearbeitung mit z.B. Lightroom auf einem modernen Rechner gehen kann!
Muß mich doch auch mal in die RAW-Debatte einmischen.
ReplyDeleteKommt drauf an, für was ich arbeite.
Wenn dein Verwender Zeitungen und Zeitschriften sind, dann reicht's völlig, gleich jpg zu fotografieren.
Da lohnt sich null zusätzlicher Aufwand.
Dto. wenn du deine Fotos über den Mecom-Bildkanal vertreibst. Da darf die Datei nicht größer als 1,5 MB sein. Ich muß ja selbst meine in der D2H mit jpg fine aufgenommen Fotos da noch runterkomprimieren, weil die im Schnitt 2,2 MB haben.
@Peter,
ReplyDeleteIch sehe das genauso wie Press Agency.
Es kommt drauf an fuer wen und was ich arbeite.
Als kuenstlerischer Fotograf ist RAW bestimmt Das Format. Ein Pressefotograf der gerade eine DEMO Fotografiert hat, wird dem wartenden Redakteur am Telefon wohl kaum sagen: "aehm Ja, schick ich gleich, muss nur mal die RAW Dateien in Lightroom bearbeiten."
Im Zeitungsdruck ist das ganze Potential einer ursprueglichen RAW Datei mit einem perfekten Histogramm von 0-255 im Druck gar nicht umsetzbar. (Das duerfte bestimmt auch in DIGIPIX erklaert sein, was ja irgendwann mal das urspruengliche Thema war)
Ein Grossteil meiner Bilder geht sogar unbearbeitet als JPG an den Kunden weiter. Da schau ich hoechstens mal ob ein Staubfleck drauf ist. Diese welche Kunden wollen die Kontraste und Farben selber anpassen. Was nuetzt Dir ein perfektes Bild, an dem Du die Kontraste, Farben und Saettigung nach deinen Vorstellungen eingestellt hast, wenn der Kunde das in eine CMYK Datei umwandeln muss.
Selbst unsere Druckerei in Samos Stadt fragt bei mir die UNBEARBEITETEN Dateien an, wenn wir gemeinsam an einem Hotelprospekt arbeiten, da sie die Aenderungen besser umsetzen koennen, weil Sie wissen wie Ihr Offset Druck funzt.
Momentan tue ich mich etwas schwer Deine Haltung zu verstehen. Bist Du zum radikalen RAWisten bekehrt worden ? ;-)
Ich behaupte doch nicht das RAW nix taugt oder niemals angewendet wird oder werden soll. Ich bin lediglich der Meinung das es eben nicht immer das ideale Werkzeug ist.
Was Photoshop betrifft, wenn Photoshop nicht primaer fuer Fotografen ist, fuer wen soll es denn sonst sein? Wer die vielfaeltigen Funktionen nicht braucht, kann sich ja die Elements Version kaufen und den Rest Geld fuer ein gutes Objektiv verwenden.
es ist einfach ein witz einen markus dollinger hier als besispiel zu bringen oder andere phötoschrauber die noch nie unter zeitdruck gearbeitet haben.
ReplyDeletefotografen von ddp, dpa,api und alle nachrichtenagenturen senden mit laptop direkt aus der veranstaltung, da ist keine zeit mit raw rumzuspielen. lieber peter molz, selbst bei meinen fotos die ich in der freizeit mache, mache ich kaum noch was in raw. ich habe mich auch eingearbeitet in LR, aber das teil hat mir zuviele regler, zuviele regler,zuviel zeit und die habe ich nicht.
letztens hat mir ein kollege erzählt das er sogar mit googles picasa arbeitet und zwar nur aus einem grund....es geht ratz fatz !
amateure schrauben, profis fotografieren so das sie wenig schrauben müssen.
wennes die zeit erlaubt mache ich von jedem motiv eh mehrere bilder, ändere die blende,blitze, perspektive usw....da ist immer ein bild dabei das ohne schrauberei gut genug ist.
frag profis und keine Dollinger !!
Nachtrag:
ReplyDeletein deinem letzten post schreibst du auf einmal auch von JPG Bearbeitung in Lightroom. Haben wir das Thema gewechselt und ich habe es verschlafen? Wir hatten doch urspruenglich ueber RAW diskutiert, nicht ueber Lightroom. Worum gehts denn nun?
Taglicher RAW Workflow vs JPG
oder
Taeglicher Photoshop workflow vs Lightroom?
@ Peter Molz und Horst Welke:
ReplyDeleteJetzt muß ich doch wirklich mal dem hochgeschätzten Horst "eins in die Fresse hauen", aber natürlich nur im übertragenen Sinne, gelle, lieber Horst.
Wir "Presse-Fuzzies" reagieren halt aber ab und an ziemlich "allergisch", wenn die "Hyperqualitätshype" losbricht. Das verstehst auch Du bitte, lieber Peter Molz, wa?
Ich sagte es ja: Es kommt darauf an, für was und wen man arbeitet!
Es gibt hier hier nicht das unumstößliche Evangelium für alles!
Mann, wir haben halt mal einen "neurotischen" Job. Jetzt "Hüh!", Sekunden später "Hott!".
DAS sollte in der professionellen Debatte der Maßstab sein: Es gibt kein "entweder oder", sondern nur ein "sowohl als auch".
franz.....jeder nach seinem gusto.
ReplyDeleteich werde das mal meinem kollegen norbert erzählen, er fotografiert hier für die rheinpfalz mit bis zu 15 und mehr terminen am tag und das jeden tag.
glaube nicht das er sich hinsetzt und mit raw daten arbeitet.
Uuh, da hat sich ja ein kräftiger Herbstwind erhoben und rauscht durch das Blog!
ReplyDelete@ Michael
Wie willst Du das trennen? Es geht um beides! Weil ohne Software (welche auch immer) auch keine RAW oder jpeg Bearbeitung (weder manuell noch automatisch, weder in der Kamera noch auf dem Computer!).
Oftmals wird bei "Erfahrungsberichten" auch nicht gesagt, in welcher Arbeitsumgebung welche Erfahrungen gemacht werden/wurden. Eine alte Softwareversion und ein langsamer Computer mit geringem Arbeitsspeicher sind wahrlich keine gesunde Basis für Experimente oder gar professionelles Arbeiten mit RAW-Dateien. Damit ist klar, daß neben der Einarbeitungszeit auch deutliche Investitionen anfallen. Da muß jeder entscheiden, ob er das will und/oder mittel- bis langfristig braucht.
Und PressAgency bringt's ja auf den Punkt: "Es kommt darauf an, für was und wen man arbeitet!" Das ist der Maßstab.
Was die Pressefotografie angeht, so höre ich da aufmerksam zu, denn auf diesem Feld kenne ich mich nicht aus, das ist nicht mein Ding. Ich habe das jetzt so aus den Beiträgen hier vernommen, daß bei diesem immer wieder genannten Zeitdruck die jpegs out-of-the-cam schnellstmöglich direkt an den entsprechenden Kunden übermittelt und wenn, dann hauptsächlich in den Redaktionen der Zeitungen und Zeitschriften bearbeitet werden.
Insofern ist in diesen Fällen eine gute Beherrschung der Kamera durch den Fotografen unter den vorgefundenen Bedingungen wichtig, und ganz klar die Qualität der in der Kamera "eingebauten" Software entscheidend, welche die jpegs produziert. Eine Bearbeitungssoftware in der Hand des Fotografen ist eher weniger gefragt, wäre ja auch Zeitverlust. Lasse mich da aber gerne aufklären, wenn das anders sein soll.
@press agency
völlig einverstanden was in der beschriebene Arbeitsumgebung RAW anbelangt.
Hier mal ein anderes Extrem bzgl. Dateigröße: Interessanterweise wird mittlerweile z.B. auch die D2H bei Alamy auf der "unsuitable camera list" aufgeführt, da die Dateien nicht in der gewünschten Qualität auf die von Alamy geforderten 48 MB hochgerechnet werden können: "Please note at present Alamy does not accept any images from the following Nikon digital cameras. ....."
@ press agency: danke für die Worte der Tröstung! Aber ich bin recht widerstandsfähig. Und wer das Feuer anfacht, muß auch mit der entstehenden Hitze umgehen können! :-)
Berufsfotografen werden ja wohl nicht nur aus Sport- und Pressefotografen bestehen. Insofern wäre es interessant, auch mal Meinungen von Berufsfotografen anderer Ausrichtung zu hören.
@ Horst:
ReplyDeleteNa klar, Mensch, ich gebe Dir doch 100% recht! Ich habe ja auch tagtäglich ca. 20 Bilder durchzukabeln (u.a. auch für die Rheinpfalz). Und natürlich kann ich mich da um den RAW-Blödsinn 'n Sch...dreck kümmern. Da geht's darum, schnell zu sein. Hundertprozentig um nix anderes.
@ Peter Molz:
Was Alamy oder sonstige pseudo-elitäre Agenturen zur D2H meinen, das geht mir sowas von kreuzweise am Arsch vorbei, ehrlich gesagt. Weil ich Alamy bestimmt nicht brauche. Und bestimmt keine Idioten, die meinen, sie hätten's gepachtet. Weil, wenn diese Deppen auch nur 'ne mindeste technische Ahnung hätten, dann wüßten sie, daß ich von 'ner D2H zumindest Titel ziehen kann (die ich schon hatte, quod erat demonstrandum).
Kollege, laß Dich doch nicht von diesen ewigen Besserwissern verarschen!
@ Peter Molz:
ReplyDeleteNoch mal was zu Alamy & Co. und warum mir die völlig wurscht sind:
Meine Fotos nimmt der Spiegel, der Focus, der Stern, die BILD, die F.A.Z., die Süddeutsche, die B.Z., der Berliner Kurier, der WDR, das ZDF, die T.Z., die Abendzeitung, die Rheinpfalz ... and so on ... and so on ...
Dafür kriege ich echt Cash, und zwar satt.
Was glaubst Du, was mich da Alamy oder Getty oder Corbis interessieren?
===> Berufsfotografen werden ja wohl nicht nur aus Sport- und Pressefotografen bestehen. Insofern wäre es interessant, auch mal Meinungen von Berufsfotografen anderer Ausrichtung zu hören. <===
ReplyDeleteDas wären z.B. die Mode- und Werbefotografen. Die werden Dir was ganz anderes erzählen, ganz klar.
Wenn ich einen Werbeauftrag habe, dann nehme ich die F4 und fotografiere auf Film! Und scanne das in höchster quality. Auch ganz klar.
Denn: Auch Presse-Fuzzies machen Werbung.
tschuldigung, jetzt aber....mode - und werbefotografen, dazu kommen noch die foodfotografen, arbeiten für ganz andere honorare wie wir....das die das beste aus dem foto rausholen MÜSSEN, das ist doch ganz klar, sonst zahlt ja der kunde nicht.
ReplyDeleteich bin auch diese ganzen streitereien leid, sie bringen nix.
amateur und profi passen einfach nicht zusammen, das war schon immer so.
... und am besten verdienen die Futt-Fotografen. Aber die haben nicht immer die Super-RAW-Fotos .... ***lol***
ReplyDeleteAlamy misst hier auch mit zweierlei Mass. Wenn ein Fotograf ein Archiv mit historisch interessantem Material hat, wird dieses bei Alamy auch anstandslos angenommen, selbst wenn es die 48mb Groesse nicht erreicht. Getty hat auch mal verschiedene Kollektionen ueber Alamy verkauft, bei denen war es Scheissegal wie gross die Dateien waren, ist ja schliesslich Getty.
ReplyDeleteAber schoen das du jetzt noch Alamy als Referenz heranziehst. Die schreiben naemlich auch das RAW oder JPG lediglich eine Frage des bevorzugten Arbeitsablaufes ist. Richtig belichtete JPG aus modernen Kameras stehen RAW`s in nichts nach:
Ich zitiere von ALAMY: "The choice between shooting in RAW, Tiff or JPEG is a matter for your own workflow...."
UND WEITER: "...Modern professional DSLRs produce excellent jpegs, which are visually indistinguishable from RAW or Tiff."
kannste hier klicken und nachlesen
ich habe mit meinem kollegen auch schon pornos gedreht, wissen nicht viele, aber seit youporn ist auch dieses geschäft am ar...
ReplyDeleteTja Franz,
ReplyDeletees gibt eben Fotografen die sind einfach RAWinierter als du ****lol****
verdächtig verdächtig...ich glaube ich habe mir einen neuen feind eingehandelt, gerade hat mir einer in meinem blog ne schandkommentar ( gelöscht ) geschrieben...wer mag das bloß gewesen sein.
ReplyDeleteim gleichen atemzug hat er meine videos bei youtube schlecht bewertet...lach
was für eine witzfigur.
Nene Horst,
ReplyDeletedas glaube ich nun nicht. Ausserdem, Du hast ja schon nen richtigen Fankreis. Da kommen genug Leute i Frage ;-)
war ja auch nur ein spontaner gedanke...;)
ReplyDeleteImmerhin hat dieses neue Blog ja schonmal ganz schoen Dampf. Wenn das so weitergeht wie es gerade anfaengt, dann wird das hier ein Vollzeit Job fuer mich... lach...
ReplyDeleteso, melde mich nach dem Abendessen in einer netten Weinstube um die Ecke zurück :-)
ReplyDeleteHör mal Michael,
Alamy als Referenz? Habe ich mit keinem Wort gesagt!
Ich habe von einem anderen Extrem bzgl. der Dateigröße gesprochen. Punkt. Bezug war das von PressAgency gesagte:
"... wenn du deine Fotos über den Mecom-Bildkanal vertreibst. Da darf die Datei nicht größer als 1,5 MB sein."
Aber mich wundert ein wenig, daß Du nun Alamy zitierst. ;-)
Denn, egal, was jemand vorher treibt oder wie sein Arbeitsablauf nun gerade ist, bei Alamy akzeptieren die sowieso nur Fotos als jpegs. Die bekommen also eh nur jpegs zu sehen.
Und das Eingangs-Kriterium mit den 48 MB für die aufgeblasenen Dateien läßt den ein oder anderen schonmal die Stirn runzeln, wo doch die modernen Kameras so toll und gut sein sollen .... lol!
Die RAW-Datei ist per definitionem ein stets noch zu entwickelndes Format- , und bis dato kein ohne weitgehende Absprachen an einen Kunden abgabefähiges Produkt.
@ Horst Welke: es geht nichts über gepflegte Projektionen! :-)
http://infofrosch.info/p/pr/projektion__psychologie_.html
@ Horst Welke: es geht nichts über gepflegte Projektionen!
ReplyDeletemein lieber peter...ich lasse mich von dir nicht aus der reserve locken.
hab aber für dich auch einen link...schau mal...
http://de.wikipedia.org/wiki/Besserwisser
Eine Variante des Besserwissers ist der Pedant. Dieser neigt (nach Meinung der ihn so Bezeichnenden) dazu, sich über Kleinigkeiten zu ereifern.....
gute nacht mein lieber !
Es gibt Besserwisser,
ReplyDeletedie niemals begreifen,
dass man recht haben
und ein Idiot sein kann.
Martin Kessel
Ahahahaha, RAW ist nur was für Künstler und Amateure. Aaaaaahahahahaha.
ReplyDeleteWas für ein dummes Gelaber von den ach so dollen Pressefotografen!
Es ist genau umgekehrt, JPG ist was für Amateure.
UND die Pressefuzzis. Zugegeben. Denn da kommt es nicht auf Qualität an. Und man braucht viiiiiiel Platz auf der Karte, damit auch ja ein Bild mit dem toten Kind oder der entblößten Titte drauf ist.
"Richtig belichtete JPG aus modernen Kameras stehen RAW`s in nichts nach:"
Auch das ist Blödsinn. Warum ist das JPG wohl kleiner, hu? Weil es weniger Informationen enthält als das Original. Und zwar VIEL weniger.
In JPG statt in RAW zu fotografieren ist so, als ob man von seinen Fotos einen Abzug behält, nicht das Negativ.
Wozu eine teure DSLR kaufen und dann weiterhin JPGs knipsen?!?! Schwachsinn.
Aber so sind die, die Berufs"fotografen".
Hallo Herr Anonym,
ReplyDeletevielen Dank dass Sie uns unwissende Berufsfotografen mit solch einem Tiefgruendigen Referat auf den Weg zum erleuchteteten Fotografen weisen wollen. Leider kann ich Ihren Ausfuehrungen momentan nicht ganz folge leisten, das mag daran liegen das ich mich auf einer anderen Bewusstseins Ebene bewege wie Sie.
Aber ich gelobe Besserung und werde in Zukunft meine Tittenbilder oefters mal in RAW fotografieren und sie dann zu meinen Unzaehligen schon existierenden RAW`s aus vorherigen Auftraegen, bei denen ein RAW Workflow gerechtfertigt war, auf der Festplatte ablegen, damit diese Raw`s keinen psychischen Schaden erleiden wenn sie denn auf gleicher Festplatte wie meine JPG`s dahin vegetieren muessten.
Der Blog Author
"Das wären z.B. die Mode- und Werbefotografen. Die werden Dir was ganz anderes erzählen, ganz klar."
ReplyDeleteSo ist es, auch wenn ich nicht auf den provokanten Beitrag von Anonymus eingehen will. Wie es schon gesagt wurde, es kommt immer darauf an, für welchen Zweck und für wen man die Bilder macht. Es ist aus meiner Sicht völlig klar, dass die Pressefotografen größtenteils nur in jpeg fotografieren. Weil sie schließlich keine Zeit haben, an Bildern zu arbeiten und es aus journalistischen Gründen auch nix bearbeitet werden darf. Authentizität ist in diesem Bereich ganz wichtig. Ganz anders verhält es sich in der Mode- und Werbefotografie. Ich habe zwar mit Mode nichts zu tun, sondern mehr mit Produktfotografie. Da geht es aber ähnlich zu. Bei meinem Arbeitgeber bin auch für die Fotos zuständig, wobei ich sagen muss, dass ich ein Quereinsteiger bin und einige Jahre benötigt habe, um um überhaupt auf dem Stand zu sein, auf dem ich jetzt bin. Da fotografieren wir fast ausschließlich in RAW, weil wir soviel wie möglich aus den Bildern herauskitzeln MÜSSEN. Denn die Geschäftsleitung bzw. Kunden, je nach dem, für wen man arbeitet, haben ganz andere Ansprüche als Redaktionen von Zeitungen bzw. Zeitschriften. Man kann ja auch ncht Produktkataloge mit Zeitungen vergleichen, das sind zwei grundverschiedene Dinge, auch wenn die Arbeitsmittel die gleichen sind.
Gruß Matthias
Hi, Horst, mir hat heute Nacht auch einer einen "Schandkommentar" bei meiner "Erotik des Rauchens" hinterlassen.
ReplyDeleteIch habe ihn sogar freigegeben und geantwortet.
Natürlich wieder anonym, der Schreiberling. Die haben einfach ein Neid-Problem. Die sehen unsere Belege und dann spucken 'se Gift und Galle. Das ist das Einzige, was sie können.
Oh, Mr. Anonymous, höre ich da evtl. ganz einfach ein Neid-Syndrom raus? Auf die Profis? Ich sag's wie Horst: zeig Deine Fotos, wenn Du mitredest! Das ist der einzige Maßstab, an dem (Berufs-) Fotografen gemessen werden. Von ihren Kunden. So einfach ist das!
ReplyDeleteUm al wieder auf sachliches Terrain zurückzukommen:
ReplyDeleteIch möchte es mal so sagen, wer früher mit Großformat oder der Mamiya RB 67 fotografiert hat (also in der Tat Mode, Werbung, Food etc.) und auf Hochglanz oder auf Plakatwänden publiziert wird, der braucht ein (technisches) Qualitätsmaximum.
Wer früher auf KB gearbeitet hat, der braucht es nicht.
Und - doch noch mal der Schlenker zu Anonymous und Co. - für den Profi ist entscheidend, was er braucht, um Geld zu verdienen. Nicht mehr und nicht weniger. Alles andere sind theoretisierende Diskussionen ohne Substanz.
Ich würde mich jetzt nicht unbedingt hinstellen und sagen, ich bin Berufsfotograf, auch wenn ich damit mein Geld verdiene. Vor allem käme ich auch nie auf die Idee, irgendwelche Sachen zu behaupten, von denen ich keine Ahnung habe. Das überlasse ich lieber den anderen. ;-) Ich kann nur davon berichten, wie ich arbeite. Ich bin in diese Rolle mehr oder weniger reingerutscht und muss noch einiges lernen.
ReplyDeleteDa ich die Arbeit als Grafiker und als Fotograf in Personalunion für ein kleines Produktionsunternehmen mache, fällt das Budget für das Equipment dementsprechend auch etwas mager aus. Da bleibt mir manchmal nix anderes übrig, als das durch die BIldebarbeitung auszubügeln. Ist zwar blöd, ist aber so.
Gruß Matthias
Hallo Matthias,
ReplyDeleteBildbearbeitug ist in vielen Bereichen, sowie z.bsp. in deinem Fall, unverzichtbar. Da kannst Du noch so genau fotografieren, irgendwas gibt es immer mal zu retuschieren. Das war frueher so und ist es noch heute.
Wie du aber schon sagst, faellt bei euch das Budget manchmal etwas mager aus. Gleiche Probleme habe ich auch mit einigen Auftraegen. Moeglichst viel Bild fuer moeglichst wenig Geld. Wenn der Auftraggeber fuer die Nachbearbeitung nicht zahlt, wuesste ich nicht warum ich in RAW fotografieren sollte. Dann mache ich die Aufnahmen nach bestem Wissen und Gewissen in .JPG und gebe diese an den Kunden bzw. die Druckerei oder Graphiker weiter. Klar, Sensorflecken wenn vorhanden werden natuerlich entfernt. Nun koennte einer noch das Argument auffuehren, das der Graphiker ja dann mit den RAW`s weiter arbeiten kann. Dazu sei gesagt: Die Graphiker fuer welche ich arbeite haben mit RAW`s auch nix am Hut, da sie mit Graphic Programmen arbeiten und RAW`s in diesen Programmen meines wissens nach sowieso nicht oeffnen ud verarbeiten koennen.
Also, deine Situation kann ich auch nur zu gut nachvollziehen.
mich hat noch nie eine agentur, zeitschrift,zeitung oder ein kunde nach einem raw bild gefragt.
ReplyDeleteDas ist doch klar. Was wollen die auch mit RAW-Bildern? Die benötigen fertige jpeg-Bilder, die sie sofort in ihre Artikel einbinden können. Zudem gibt es viele Kunden, die nicht einmal wissen, was RAW ist...
ReplyDeleteInteressant: auf der Seite für die Software Capture One 5 steht:
ReplyDeleteWho uses Capture One 5?
"Users include: fashion, portrait and wedding photographers; product, landscape and architectural photographers; fine art, food and art reproduction photographers as well as amateur photographers who aspire to achieve the same superior image quality as the pro photographers."
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